Earth Day – Zeit zu Handeln

In mehr als 175 Ländern der Erde wird jedes Jahr am 22. April der Earth Day gefeiert. Der Aktionstag soll die Menschen dazu zu bewegen, ihr Konsumverhalten zu überdenken und die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken.

Um die CO2-Emissionen zu reduzieren, muss sich der Umgang mit Ressourcen ändern. Zum Beispiel, in dem die Lebensdauer von Produkten gezielt verlängert wird, um insgesamt weniger Ressourcen zu verbrauchen. Genau das machen die silan-basierten Lösungen für den Bautenschutz, die Evonik unter dem Markennamen Protectosil® anbietet. Damit werden Straßen, Gebäude und Brücken vor Schäden durch eindringendes Wasser und Korrosion geschützt. Zudem sorgen die Silane für einfach zu reinigende Oberflächen und Schutz vor Graffitti.

Die Beton- und Zementindustrie ist einer der größten CO2-Emittenten der Welt. Sie verursacht jedes Jahr mehr als 2,8 Milliarden Tonnen CO2, was 8 % aller Emissionen ausmacht. Nachhaltige Infrastruktur und Stadtentwicklung sind erforderlich, um diese Emissionen zu reduzieren. Wartung, Reparaturen und Abriss von Gebäuden, Straßen und Brücken können reduziert werden, indem ihre Haltbarkeit und Langlebigkeit verlängert wird. Protectosil® leistet genau das. Die Universität Leuven in Belgien hat untersucht, wie das silan-basierte Mittel die Kaimauer des Containerterminals in Zeebrugge, Belgien, vor eindringendem Wasser schützt. Die Wissenschaftler stellten fest, dass die wasserabweisende Wirkung der Silane auch nach zwölf Jahren noch voll wirksam war. Normalerweise fallen bei unzureichend geschütztem Beton nach zehn Jahren die ersten Reparaturkosten an.

Der Earth Day bietet die Möglichkeit, das Engagement für den Planeten sichtbar zu machen und zu zeigen, was erreicht werden kann, wenn Einzelpersonen und Unternehmen auf nationaler und internationaler Ebene zusammenkommen. Das Pariser Klimaabkommen hat ehrgeizige, aber notwendige Ziele gesetzt, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die globale Erwärmung auf 2 °C zu begrenzen. Der Earth Day erinnert Menschen in aller Welt an den Kampf gegen den Klimawandel. Weniger Reparaturen, Wartung und Instandsetzung bedeuten auch automatisch weniger CO2-Emissionen. Hier sind silan-basierte Bautenschutzlösungen wertvolle Verbündete: 77 % der Ursachen für Schäden an Stahlbeton können mit ihnen verhindert, gestoppt oder gemildert werden. Die Mittel verlängern die Lebensdauer von Baumaterialien. Mit ihnen können wir schon heute die Grundlage schaffen, um CO2-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten zu vermeiden.

Die Silane dringen tief in mineralische Materialien wie Beton und Zement ein. Sie schützen vor Wasser und darin gelösten Schadstoffen, die durch die poröse Struktur in das Innere von mineralischen Werkstoffen eindringen können. Eine Behandlung mit Protectosil® reicht aus, um das Eindringen von Wasser und mögliche Schäden zu verhindern. Durch die geringe Molekülgröße der Silane können sie tief in das Baumaterial eindringen und dauerhaft and die Innenwände der Poren binden. Dieser tiefe und dauerhafte Schutz ist für Bauwerke wie z. B. Brücken lebenswichtig. Tausalze, Sonneneinstrahlung und starker Verkehr verursachen Schäden. Reparaturen und Ersatz treiben den Betonverbrauch in die Höhe. Allein in Deutschland gibt es derzeit rund 5000 Brücken an Autobahnen, die dringend instandgesetzt werden müssen. Experten veranschlagen für die Grundsanierung Kosten von rund 2500 € pro Quadratmeter.

Die Schweizer Gesellschaft für Korrosionsschutz hat genauer untersucht, wie Silane in dieser Situation helfen können. Dazu wurden Korrosionstests an stahlbewehrtem Beton durchgeführt. Das Material wurde wiederholt mit Chlorid behandelt und getrocknet, um die realen Belastungen zu simulieren, die im Jahresverlauf auftreten. Der gemessene Chloridgehalt und visuelle Beobachtungen zeigten, dass durch den Schutz mit Protectosil®, die Lebensdauer einer Stahlbetonkonstruktion um Jahrzehnte verlängert werden kann.

"Environmental Teach-in" oder "Earth Day" wurde 1970 vom US-Senator aus Wisconsin Gaylord Nelson ins Leben gerufen, um auf die größte existenzielle Bedrohung der Menschheit aufmerksam zu machen und den Ehrgeiz in Bezug auf zahlreiche Umweltthemen zu wecken. Seitdem hat er sich zu einem Aktionstag mit wirklich globaler Reichweite entwickelt.

In Australien hat sich beispielsweise in diesem Jahr das Venture Café Sydney mit Kreativen aus der ganzen Welt zusammengetan, um das längste digitale Wandbild der Welt zu schaffen, das eine volle Umdrehung der Erde umspannt. Ihr Ziel ist es, Klima- und Umweltbewusstsein durch Kunst zu schaffen. Als rein digitales Kunstwerk ist dieses Wandbild auf einem der wenigen Untergründe aufgebracht, die nicht mit Protectosil® geschützt werden können.

Aber das Café ist nur wenige Kilometer von einem der Wahrzeichen der Stadt entfernt: dem ikonischen Sydney Opera House. Es ist ist nur eines von vielen Referenzobjekten auf der ganzen Welt, bei denen Protectosil® für den Schutz der Fassade sorgt. Die hydrophobe Silanschicht sorgt für einen dauerhaften Schutz. Regelmäßige Wartungen und Reparaturen, die den Betonverbrauch und die CO2-Emissionen erhöhen, sind nicht mehr nötig.